Friday, May 19, 2006

Der Ursprung des Djihad im Raubnomadentum

... bzw. die religiöse (Pseudo-)Legitimierung des „heiligen“ (Beute-)Krieges im Islam: Zu diesem Thema hier ein Zitat aus dem SEHR EMPFEHLENSWERTEN WERK von

Bat Ye’or: Der Niedergang des orientalischen Christentums unter dem Islam. 7.-20. Jahrhundert. (Resch Verlag 2002. S. 34f.; zitiert nach http://www.german.faithfreedom.org/forum/viewtopic.php?p=11364 - 11364):

Der Dschihad verbindet die Bräuche des ... kriegerischen Nomadentums mit den Lebensbedingungen Muhammads in Yathrib (Medina), wohin er sich im Jahr 622 begeben hatte ...

Jeglicher Mittel zur Bestreitung des Lebensunterhalts beraubt, lebte die kleine Gruppe muslimischer Auswanderer auf Kosten der medinensischen Neubekehrten, der sog. Ansar („Helfer“). Da dies kein Dauerzustand sein konnte, organisierte der Prophet Kriegszüge, um die Karawanen, die mit Mekka Handel trieben, abzufangen. ...

„Göttliche“ Offenbarungen, die zu diesen Kriegszügen passten, rechtfertigten den Anspruch der Muslime auf Leben und Eigentum ihrer ungläubigen Feinde.

Koranverse verliehen der psychologischen Einstimmung der Kämpfer, der Logistik und den Modalitäten des Kampfes, der Aufteilung der Beute sowie dem Los der Besiegten einen sakralen Charakter.

Im Verlauf der Überfälle und Kämpfe, der Kriegslisten und Waffenstillstände, welche zusammengenommen die Taktik des heiligen Krieges zur Ausbreitung der Macht des Islams ausmachten, wurden die Beziehungen mit den Nichtmuslimen ständig modifiziert. ...

Es sei hier nur angemerkt, dass die Politik des arabischen Propheten gegenüber den Juden von Medina wie auch gegenüber den Christen und Juden in den Oasen des Hidschaz ... Vorbild für das Verhalten seiner Nachfolger gegenüber den in den eroberten Ländern ansässigen Juden und Christen war.

Die Juden von Medina wurden entweder ausgeraubt und aus der Stadt vertrieben (Banu Qainuqa’, Banu Nadhir, 624/5 – jüdische Stämme ) oder getötet – sofern sie nicht zum Islam übertraten; die Frauen und Kinder der Banu Quraiza wurden 627 versklavt.

Alle diese Entscheidungen beruhten auf „Offenbarungen“, die im Koran niedergelegt waren und wurden so für den Dschihad normativ und verpflichtend.

Der Besitz der Juden von Medina war Beute, die unter den muslimischen Kämpfern aufgeteilt wurde, wobei ein Fünftel dem Propheten vorbehalten war. Im Falle der Banu Nadhir behielt Muhammad die gesamte Beute für sich ... Nach Sure 59:6-8 war der Prophet verpflichtet, die Beute zum Vorteil der islamischen Gemeinde, der Umma, zu verwalten.“

NOCH FRAGEN? UND NICHT VERGESSEN: ISLAM IST "FRIEDEN"...


*** Ein Glaube, der Menschenrechtsverletzungen wie Verstümmelungen, Steinigungen und Hinrichtungen von Abtrünnigen für „gottgefällig“ hält, ist FASCHISTOID und MENSCHENVERACHTEND ***“

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