Sunday, May 07, 2006

MOHAMMED, der „Prophet“ des Islam - ein „Friedensengel“, ein Botschafter der „Toleranz“: So möchten Muslime ihn uns gerne verkaufen – ein Idealbild, dass die zweifelhafteren Seiten der Überlieferungen über Mohammed jedoch großzügig ausblendet.
Gerade diese Seiten aber sind besonders interessant wie prekär im Hinblick auf den „Vorbild“charakter, den der (in manchem gar nicht so) „heilige“ Koran Mohammed zuspricht:

4) „Ein Mann trat zum Judentum über. Der Muslim Muad verfolgte ihn mit dem Todesurteil des Propheten Mohammed: ‚Ich werde mich nicht hinsetzen, bis ich ihn umgebracht habe; dies ist das Rechtsurteil des Gesandten Allahs.’

(aus: Sahih Al-Buhari, Auszüge, Islamische Bibliothek, Köln 1989, S. 749)

KOMMENTAR: Ist ja wie unter Adolf – dort musste man damit rechnen, als Dissident gegenüber der Dominanzideologie auch "entsorgt" zu werden.

Im Übrigen muss einen der Fall des (fast) zum Tode verurteilten Konvertiten zum Christentum, den afghanischen Ex-Muslim Abdul Rahman, nicht mehr wundern – wenn eine Religion sich auf solch "vorbildliches" Verhalten ihres Stifters berufen kann wie in obiger Überlieferung…

3) „Abu Afak, ein Mann sehr hohen Alters, wurde umgebracht, weil er Anekdoten über Muhammad verfasst hatte. Salem ibn Omayr tötete ihn auf Geheiß des Propheten, der zuvor die Frage gestellt hatte: „Wer wird für mich mit diesem Schurken fertig?“ Die Ermordung eines so betagten Mannes bewegte Asma bint Marwan dazu, respektlose Worte über den Propheten zu äußern. Dafür wurde auch sie mit dem Tode bestraft.“

(aus: Ali Dashti: 23 Jahre – Die Karriere des Propheten Muhammad, Verlag Alibri, Aschaffenburg 2003, S. 161)

2) „Ibn Chatal besaß zwei Sklavinnen, Fartana und ihre Freundin, die über den Propheten Spottlieder sangen. Mohammed ordnete deshalb an, diese beiden zusammen mit ihrem Besitzer zu töten“.

(aus: Ibn Ishaq, Das Leben des Propheten, Tübingen/Basel 1976, S. 218)

KOMMENTAR: Wundert es einen da, dass muslimische Demonstranten im Zuge des Karikaturenstreits Transparente mit der Aufschrift "Tötet denjenigen, der den Propheten / den Islam beleidigt" schwenkten – u.a. in London, und absurderweise noch unter Polizeischutz ("Meinungsfreiheit" wird in Großbritannien offenbar großzügiger ausgelegt als hierzulande, selbst wenn sie Aufrufe zur Gewalt beinhaltet. Eine Schande für Europa)?

1) Dann übergab Muhammad den Kinana [den Hauptmann eines jüdischen Stammes, der gefangen genommen worden war] dem al-Zubayr, einem von Muhammads Leuten, und sprach: „Quält ihn, bis ihr es herausbekommen habt [das Versteck des Stammesschatzes]“. Al-Zubayr entzündete mit Feuersteinen ein Feuer auf seiner Brust, bis er starb. Dann übergab ihn der Gesandte (Muhammad) dem Muhammad bin Maslama, der ihm den Kopf abhieb, als Teil seiner Rache für seinen Bruder Mahmud bin Maslama.“

(aus der Mohammed-Biographie von Ibn Hisham, zitiert in: Ibn Warraq, Warum ich kein Muslim bin, Matthes & Seitz, Berlin 2004, S. 148f)

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